BBinary hat im Februar 2013 die Beaufsichtigung durch die BaFin erhalten (hier finden sie den Eintrag). Dieses ist ein sehr wichtiger Schritt in eine seriöse Zukunft des Handels mit Binären Optionen. Bei der Vielzahl der Broker war, besonders für deutschsprachige Kunden, die Frage der Seriosität eine der wichtigsten. Denn man ist abhängig von korrekt angegeben Kursverläufen und besonders möchte man sein Geld in beaufsichtigten Händen wissen. Einige Broker haben bereits eine Cysec Lizenz (Cyprus Securities and Exchange Commssion), auch BBinary hat diese Lizenz im ersten Quartal 2013 erhalten. Mit der Beaufsichtigung von BBinary durch die BaFin wurde nun ein beachtlicher Schritt in Richtung Vertrauen gemacht.
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Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert Banken und Finanzdienstleister und greift bekanntermaßen hart durch. Im Folgenden beschreibt die BaFin ihr Aufgabengebiet bei Banken und Finanzdienstleistern.
Banken und Finanzdienstleister
Ein funktionstüchtiges Bank- und Finanzdienstleistungswesen ist für die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft unverzichtbar. Darum ist aus gesamtwirtschaftlichen Gründen eine effiziente Bankenaufsicht notwendig. Die BaFin beaufsichtigt rund 1.880 Banken und etwa 700 Finanzdienstleistungsinstitute.
Rechtliche Grundlage für die Aufsicht über Banken und Finanzdienstleister ist in erster Linie das Kreditwesengesetz (KWG), aber auch das Wertpapierhandelsgesetz. Daneben gibt es einige Spezialgesetze wie das Pfandbrief-, das Depot-, das Bausparkassengesetz und die Sparkassengesetze der Bundesländer.
Das KWG gibt Banken Regeln vor, die sie bei Gründung und beim Betreiben ihrer Geschäfte zu beachten haben. Diese Regeln sind darauf ausgerichtet, Fehlentwicklungen vorzubeugen, die das reibungslose Funktionieren des Bankenapparates stören könnten. Wie intensiv Banken beaufsichtigt werden, hängt von Art und Umfang der Geschäfte und damit entscheidend von den eingegangenen Risiken ab (so genannte risikoorientierte Aufsicht). Die Aufsicht richtet grundsätzlich ihr Hauptaugenmerk darauf, dass Institute genügend Eigenkapital und Liquidität vorhalten und angemessene Risikokontrollmechanismen installiert haben.
Die Gesetze, auf denen die Bankenaufsicht basiert, stehen im Einklang mit den Prinzipien der freien Marktwirtschaft. Die BaFin greift im Rahmen ihrer Solvenzaufsicht nicht in die Geschäftspolitik der Banken ein. Verantwortlich sind allein die Geschäftsleiter. Die Institute müssen aber qualitative und quantitative Rahmenbedingungen erfüllen und sind verpflichtet, ihre Bücher der Aufsicht offen zu legen.
Aufgabenteilung zwischen Deutscher Bundesbank und BaFin
BaFin und Deutsche Bundesbank teilen sich die Bankenaufsicht. Die Zusammenarbeit ist in § 7 KWG geregelt. Danach wertet die Deutsche Bundesbank im Rahmen der laufenden Aufsicht unter anderem die von den Instituten regelmäßig einzureichende Berichte und Meldungen aus und prüft, ob die Eigenkapitalausstattung und die Risikosteuerungsverfahren der Institute angemessen sind. Die BaFin hat im Benehmen mit der Deutschen Bundesbank eine Richtlinie zur Durchführung und Qualitätssicherung der laufenden Überwachung der Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute durch die Deutsche Bundesbank erlassen (Aufsichtsrichtlinie).
Quelle: BaFin