Bereits die Definition binäre Optionen assoziiert mit dem aus zwei Ziffern bestehenden Binärsystem, worauf die ganze digitale Welt basiert: Daher werden sie auch als digitale Optionen bezeichnet. Bekanntlich kennen die Computerprogramme nur zwei Werte: 0 und 1. Wie der Begriff es ahnen lässt, kennen die binären Optionen ähnlich wie der Computer, nur zwei Werte. Da es dabei um Geld geht, sind diese zwei Werte “im Geld” und “aus dem Geld”, “Alles” und “Nichts” sowie “Gewinn” oder “Verlust”.

Die Geschichte der Binären Optionen

Ins Leben gerufen wurden die digitalen Optionen im Sommer 2008 von der CBOE (Chicago Board Options Exchange), der weltweit ältesten Börse für Handel mit Optionsscheinen und anderen Derivaten. Ursprünglich durften sie ausschließlich von den großen Investitionsbanken und den institutionellen Investoren gehandelt werden. Mittlerweile stehen sie auch privaten Marktteilnehmern zur Verfügung.

Was sind Binäre Optionen wirklich?

Deren Struktur nach entsprechen die digitalen Optionen der “klassischen” Optionen. Ähnlich wie die “normalen” Optionen handelt es sich bei den binären Optionen um Kontakte (Verträge), die den Marktteilnehmer berechtigen, ohne ihn zu verpflichten, einen bestimmten Basiswert zu einem bestimmten Kurs innerhalb einer bestimmten Vertragslaufzeit zu erwerben. Zu unterscheiden sind auch hier die zwei verschiedenen Formen Optionen: Call und Put. Die grundsätzlichen Unterschiede den normalen Optionen gegenüber sind die Basiswerte und die Vertragslaufzeiten. Und zwar sind bei den digitalen Optionen die Vertragslaufzeiten bzw. die Verfallzeiten viel kürzer: eine Stunde, ein Tag, eine Woche und ein Monat. Ein weiterer Unterschied ist, dass der Handel mit binären Optionen für relativ wenige Basiswerte möglich ist: Aktien, Indizes, Rohstoffe und Devisen.

Wie funktioniert der Handel mit Binären Optionen?

Dessen Ablauf nach entspricht der Handel mit binären Optionen dem Ablauf des Handels mit normalen Optionen. Wie beim normalen Optionshandel kauft der Marktteilnehmer auch beim binären Optionenhandel eine Call-Option, wenn er auf die Kurssteigerung des jeweiligen Basiswertes setzt oder aber eine Put-Option, wenn er einen Kursverfall des Basiswertes erwartet. Über Gewinn oder Verlust entscheidet dann der Kurs des Basiswertes bei der Verfallzeit der gekauften Option. Liegt der Händler richtig, kann er schon innerhalb einer Stunde Gewinne erzielen.

Besonderheiten des Handels mit binären Optionen

Er ist revolutionär und gilt als risikoarm. Zumal er per Internet erfolgt, ist er sehr simpel und rund um die Uhr sowie rund um die Welt möglich. Das Verlustrisiko ist mit Binären Optionen kontrollierbar und die Verlusthöhe begrenzbar, dabei kann er schon mit einem minimalen Startkapital von 100 Euro gestartet werden.